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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Zinkbrause Verla® 25 mg darf nicht eingenommen werden,
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Zinkbrause Verla® 25 mg einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Zinkbrause Verla® 25 mg ist erforderlich,
Einnahme von Zinkbrause Verla® 25 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln
Einnahme von Zinkbrause Verla® 25 mg zusammen mit Nahrungsmitteln
Zinkbrause Verla® 25 mg kann in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Zinkbrause Verla® 25 mg
Dieses Arzneimittel enthält 0,73 mg Sorbitol pro Brausetablette. Bitte nehmen Sie Zinkbrause Verla® 25 mg erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Dieses Arzneimittel enthält 275 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Brausetablette. Dies entspricht 13,8 % der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
½ bis 1 Brausetablette (12,5 bis 25 mg Zink) pro Tag.
Die Dauer der Einnahme richtet sich nach dem Schweregrad des Zinkmangels.
Wenn Sie eine größere Menge von Zinkbrause Verla® 25 mg eingenommen haben, als Sie sollten
Bei Überdosierung treten Metallgeschmack auf der Zunge, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit und Erbrechen auf. Beenden Sie in diesem Fall die Einnahme von Zinkbrause Verla® 25 mg und fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
Wenn Sie die Einnahme von Zinkbrause Verla® 25 mg vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch werden keine Nebenwirkungen beobachtet.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt‒Georg‒Kiesinger‒Allee 3, D‒53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Das Röhrchen fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Trocken lagern.
Nach dem ersten Öffnen des Röhrchens beträgt die Haltbarkeit 18 Monate.
Was Zinkbrause Verla® 25 mg enthält
Zinksulfat 1 H2O 69 mg, entsprechend 25 mg Zink.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Zinkbrause Verla® 25 mg enthält kein Gluten und keine Lactose.
Wie Zinkbrause Verla® 25 mg aussieht und Inhalt der Packung
Runde, weiße Brausetabletten mit Bruchkerbe.
Zinkbrause Verla® 25 mg ist in Packungen mit 20, 40 und 100 Brausetabletten erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Verla‒Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG, Hauptstraße 98, 82327 Tutzing, www.verla.de
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2021.
Liebe Patientin, lieber Patient!
Lebensnotwendiges Spurenelement
Unser Organismus kann Zink nicht selbst herstellen und ist deshalb auf eine ausreichende Zufuhr mit der Nahrung angewiesen. Zink ist für eine Vielzahl von Körperfunktionen notwendig, beispielsweise für die Abwehrkraft (Immunsystem), Wundheilung, Sinnesorgane, Wachstum oder Fruchtbarkeit.
Zinkmangel hat viele Gesichter
Ein Mangel an Zink kann sich in ganz unterschiedlichen Beschwerden äußern, beispielsweise in Form eines geschwächten Immunsystems, in Entzündungen im Mundbereich, in Mundwinkeleinrissen, Geschmacksstörungen und schlecht heilenden Wunden. Auch eine trockene, schuppende Haut, Hautrötungen, brüchige Nägel, glanzloses, brüchiges Haar und Haarausfall können auf einen Zinkmangel hindeuten.
Ein Zinkmangel kann entstehen, wenn zu wenig Zink mit der Nahrung aufgenommen wird. Dies ist z. B. bei Diäten oder vegetarischer Lebensweise möglich. Ein erhöhter Bedarf besteht bei der Heilung von Wunden, in Wachstumsphasen, bei Muskelaufbau, Sport oder in Schwangerschaft und Stillzeit. Häufiger Grund für einen Zinkmangel ist eine verminderte Aufnahme von Zink vom Darm in den Blutkreislauf, z. B. bei Darmerkrankungen. Schließlich sind auch erhöhte Zinkverluste zu beachten, beispielsweise bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), starkem Schwitzen oder Hautverletzungen.