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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Retterspitz Abführpulver darf nicht eingenommen werden,
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Retterspitz Abführpulver anwenden.
Einnahme von Retterspitz Abführpulver zusammen mit anderen Arzneimitteln
Magnesium kann mit Tetrazyklinen schwer resorbierbare Komplexe bilden, sodass nur ein unzureichender Wirkstoffspiegel erreicht wird. Magnesium kann die Wirkung von Muskelrelaxantien verstärken.
Die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden kann aufgrund erhöhter Kaliumverluste verstärkt werden. Der Kaliumverlust kann bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Mitteln verstärkt werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungen:
Die angegebene Flüssigkeitsmenge sollte unbedingt eingehalten werden.
Retterspitz Abführpulver soll nur kurzfristig angewendet werden.
Eine längerfristige Anwendung führt zur Verstärkung der Darmträgheit.
Wenn Sie eine größere Menge von Retterspitz Abführpulver eingenommen haben, als Sie sollten
Bei Überdosierung von Retterspitz Abführpulver kann es zum Entzug von Wasser mit Elektrolytstörungen und zur Magnesiumvergiftung kommen. Die Therapie hat sich an den Symptomen zu orientieren.
Bei kurzfristigem und vorschriftsmäßigem Gebrauch können Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
Wie bei anderen Abführmitteln kann es bei längerdauernder Anwendung von Retterspitz Abführpulver zu erhöhten Verlusten von Wasser, Kalium und anderen Salzen kommen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Mitteln und Nebennierenrindensteroiden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz,
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Dose nach jeder Entnahme sofort wieder verschließen und an einem trockenen Ort verschlossen im Umkarton aufbewahren. Nicht über 25°C lagern.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Dose und dem Umkarton nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
Was Retterspitz Abführpulver enthält
Wie Retterspitz Abführpulver aussieht und Inhalt der Packung
Weißes, kristallines, geruchloses Pulver in weißer Kunststoffdose mit schwarzem Schraubverschluss und 150 g Inhalt. Die Dose enthält einen Dichteinsatz mit Griffmulde, der nach jeder Entnahme wieder aufzusetzen ist zum Schutz vor Feuchtigkeit.
Zur genauen Dosierung ist ein Dosierlöffel der Packung beigelegt.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im November 2021 .