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Carmenthin® bei Verdauungsstörungen
90 mg Pfefferminzöl und 50 mg Kümmelöl / Magensaftresistente Weichkapsel
Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Carmenthin ® bei Verdauungsstörungen jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
1.1 Carmenthin® bei Verdauungsstörungen ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Verdauungsstörungen.
2.1 Carmenthin® bei Verdauungsstörungen darf nicht eingenommen werden
- bei einer niedrigen Magensäureproduktion (Achlorhydrie),
2.2 Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen ist erforderlich
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Untersuchungen vor. Es soll daher bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Die Sicherheit während Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht ausreichend untersucht. Für Schwangere und Stillende wird die Einnahme von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen daher nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Dieses Arzneimittel enthält 12 mg Sorbitol pro Weichkapsel.
Dieses Arzneimittel enthält Natrium.
2.3 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die Magensäure binden (Antacida), kann der magensaftresistente Kapselüberzug von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen vorzeitig gelöst werden. Deshalb sollte die Einnahme von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen und Antacida zeitversetzt im Abstand von mindestens einer Stunde erfolgen.
Personen, die andere Arzneimittel zur Reduktion der Magensäure einnehmen, sollten die Dosierungsempfehlung genau befolgen, wonach Carmenthin® bei Verdauungsstörungen mindestens 30 Minuten vor den Mahlzeiten, am besten morgens und mittags, einzunehmen ist. Fragen Sie im Zweifelsfall einen Arzt oder Apotheker.
2.4 Einnahme von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen zusammen mit Nahrungsmitteln
Nehmen Sie Carmenthin® bei Verdauungsstörungen immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
3.2 Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 2-mal täglich 1 Kapsel.
Die Kapseln werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) und mindestens 30 Minuten vor der nächsten Mahlzeit, am besten morgens und mittags, eingenommen. Sie können die Kapseln auch ohne die spätere Einnahme einer Mahlzeit einnehmen. Die Kapseln müssen im Ganzen geschluckt werden, d. h. nicht beschädigt oder zerkaut, damit der Wirkstoff nicht vorzeitig freigesetzt wird. Eine vorzeitige Freisetzung des Wirkstoffes kann möglicherweise zu lokalen Reizungen im Mund und in der Speiseröhre führen.
Die Dauer der Anwendung ist im Allgemeinen zeitlich nicht begrenzt. Bei Beschwerden, die länger als 1 Woche andauern oder periodisch wiederkehren, wird eine Rücksprache mit dem Arzt empfohlen.
Für eine konkrete Dosierungsempfehlung bei eingeschränkter Nierenfunktion gibt es keine Daten.
Von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen soll pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet. Wenn Sie versehentlich eine oder zwei Kapseln mehr als vorgesehen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Die Einnahme von deutlich darüberhinausgehenden Mengen kann jedoch erhebliche Beschwerden (z. B. Erbrechen, Bauchschmerzen, Benommenheit, Störungen der Herztätigkeit) hervorrufen. In diesem Falle, auch wenn noch keine Symptome aufgetreten sind, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Dies gilt insbesondere, wenn ein kleines Kind größere Mengen Carmenthin® bei Verdauungsstörungen verschluckt hat. Milch oder alkoholische Gertränke sollten im Fall einer Überdosierung nicht getrunken werden, da diese die Aufnahme der Wirkstoffe von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen in das Blut fördern können.
3.4 Wenn Sie die Einnahme von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen vergessen haben:
Wie alle Arzneimittel kann Carmenthin® bei Verdauungsstörungen Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
1 oder weniger von 10 000 Behandelten einschließlich Einzelfälle |
Bei empfindlichen Personen können Magenbeschwerden (z.B. Aufstoßen) auftreten. Sehr selten können allergische Reaktionen auftreten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
1 magensaftresistente Weichkapsel enthält: Wirkstoffe: 90 mg Pfefferminzöl und 50 mg Kümmelöl.