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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Cyklokapron-Injektionslösung darf nicht angewendet werden,
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Dieses Arzneimittel darf Ihnen NUR direkt in eine Vene gegeben werden, entweder als intravenöse Infusion (i.v.) oder als intravenöse Injektion (i.v. Bolusgabe). Dieses Arzneimittel darf nicht in die Wirbelsäule (intrathekale Anwendung), epidural (um das Rückenmark herum) oder in das Gehirn verabreicht werden. Es wurde über schwerwiegende Schäden berichtet, wenn dieses Arzneimittel in die Wirbelsäule verabreicht wurde (intrathekale Anwendung). Wenn Sie während oder kurz nach der Verabreichung dieses Arzneimittels Schmerzen im Rücken oder in den Beinen bemerken, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.
Wenn bei Ihnen das Risiko von Blutgerinnseln besteht. Das Risiko für das Auftreten von Blutgerinnseln kann bei Patientinnen, die hormonhaltige Verhütungsmittel (Kontrazeptiva) anwenden, erhöht sein.
Wenn Sie bereits einmal Krampfanfälle hatten, sollte Cyklokapron-Injektionslösung nicht angewendet werden. Zur Vermeidung von Krampfanfällen bei der Anwendung von Cyklokapron-Injektionslösung muss Ihr Arzt die geringstmögliche Dosis verabreichen.
Wenn Sie Cyklokapron-Injektionslösung über einen längeren Zeitraum anwenden, sollte besonders auf eine mögliche Störung des Farbensehens geachtet und die Behandlung falls erforderlich abgebrochen werden. Bei kontinuierlicher Langzeitanwendung von Cyklokapron-Injektionslösung sind regelmäßige augenärztliche Kontrollen (Augenuntersuchungen einschließlich Sehschärfe, Farbensehen, Augenhintergrund, Gesichtsfeld etc.) angezeigt. Bei krankhaften Augenveränderungen, insbesondere bei Erkrankungen der Netzhaut, muss Ihr Arzt die Notwendigkeit einer Langzeitanwendung von Cyklokapron-Injektionslösung für Ihren Einzelfall zusammen mit einem Facharzt überprüfen.
Anwendung von Cyklokapron-Injektionslösung zusammen mit anderen Arzneimitteln
Sie sollten Ihren Arzt speziell darauf hinweisen, wenn Sie Folgendes einnehmen oder anwenden:
andere Arzneimittel zur Steigerung der Blutgerinnung (sogenannte Antifibrinolytika),
Arzneimittel zur Vermeidung von Blutgerinnseln (sogenannte Thrombolytika),
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Tranexamsäure geht in die Muttermilch über. Daher wird die Anwendung von Cyklokapron-Injektionslösung bei stillenden Frauen nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Cyklokapron-Injektionslösung wird Ihnen ausschließlich als langsame Injektion oder Infusion in eine Vene verabreicht und sollte nicht über einen anderen Verabreichungsweg gegeben werden. Ihr Arzt wird die für Sie richtige Dosierung festlegen und entscheiden, wie lange Cyklokapron-Injektionslösung bei Ihnen angewendet wird.
Bei Anwendung von Cyklokapron-Injektionslösung bei Kindern über 1 Jahr orientiert sich die Dosierung am Gewicht des Kindes. Ihr Arzt wird die für das Kind richtige Dosierung festlegen und entscheiden, wie lange dem Kind Cyklokapron-Injektionslösung verabreicht wird.
Anwendung bei älteren Patienten
Anwendung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Anwendung bei Patienten mit Leberproblemen
Es ist keine Verringerung der Dosis notwendig.
Cyklokapron-Injektionslösung sollte nur langsam in eine Vene verabreicht werden.
Wenn bei Ihnen eine größere Menge Cyklokapron-Injektionslösung angewendet wurde als vorgesehen
Wenn bei Ihnen eine größere Menge Cyklokapron-Injektionslösung angewendet wurde als vorgesehen, kann es zu einem vorübergehenden Blutdruckabfall kommen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei Cyklokapron-Injektionslösung beobachtete Nebenwirkungen
Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei Cyklokapron-Injektionslösung beobachtet:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton bzw. dem Behältnis nach „verwendbar bis“ bzw. „verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Was Cyklokapron-Injektionslösung enthält
Der sonstige Bestandteil ist: Wasser für Injektionszwecke.
Wie Cyklokapron-Injektionslösung aussieht und Inhalt der Packung
Cyklokapron-Injektionslösung ist eine klare, farblose Lösung in einer Typ-I-Ampulle aus Glas.
Packungen mit 5, 6 oder 10 Typ-I-Glasampullen zu 5 ml mit je 500 mg Tranexamsäure im Umkarton.
Packungen mit 10 Typ-I-Glasampullen zu 10 ml mit je 1 000 mg Tranexamsäure im Umkarton.
Packungen mit 10 x 1 Typ-I-Glasampulle zu 5 ml mit je 500 mg Tranexamsäure im Umkarton.
Packungen mit 10 x 1 Typ-I-Glasampulle zu 10 ml mit je 1 000 mg Tranexamsäure im Umkarton.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pfizer Manufacturing Belgium NV
Dänemark, Island: Tranexamsyre „Pfizer“
Vereinigtes Königreich (Nordirland): Tranexamic acid Pfizer
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im April 2024.